Feuer im Herzen, Eis im Fell, Wind in der Mähne – so wurde das Islandpferd vor tausenden von Jahren von den Wikingern auf die Vulkaninsel im Atlantik gebracht. Da auf Island raue Witterungsbedingungen herrschen wurde ein robustes, ausdauerndes, Wind und Wetter trotzendes Pferd mit viel Kraft und Energie benötigt. Schnell wurde der starke Charakter und seine Trittfestigkeit in unebenem Gelände sichtbar.
Das heutige Zuchtziel hat sich kaum verändert, nur verbessert: Gesucht wird ein starkes, schnelles und leichtfüßiges Pferd, das von Jung und Alt gleichermaßen reitbar ist. Egal ob im Gelände oder auf Turnieren, das Islandpferd ist stets lernwillig und immer bereit, das Beste für seinen Reiter zu geben.
Zwei weiteren Gangarten – Tölt und Rennpass – die bis ins rasante, schnelle Tempo reitbar sind, unterscheiden es zusätzlich von anderen Pferderassen. Das Islandpferd ist eine Faszination für sich, die jeder einmal erlebt haben sollte.